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Elektroinstallation in Dämmung: Was Sie unbedingt beachten sollten

30.05.2025 5 mal gelesen 0 Kommentare
  • Verwenden Sie nur zugelassene Installationsrohre und Leitungen, die für den Einsatz in gedämmten Bereichen geeignet sind.
  • Stellen Sie sicher, dass die Verlegung der Kabel keine Wärmestauung verursacht und die zulässige Strombelastbarkeit eingehalten wird.
  • Vermeiden Sie Beschädigungen der Dämmung, um die Energieeffizienz und den Brandschutz nicht zu beeinträchtigen.

Typische Fehlerquellen und Risiken bei Elektroinstallation in Dämmungen

Typische Fehlerquellen und Risiken bei Elektroinstallation in Dämmungen

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Bei der Elektroinstallation in Dämmungen lauern einige Stolperfallen, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken, aber langfristig erhebliche Schäden verursachen können. Ein klassischer Fehler ist die Verwendung ungeeigneter Installationsdosen oder -träger, die weder luftdicht noch wärmebrückenfrei sind. Dadurch entstehen Kältebrücken, die nicht nur die Dämmwirkung mindern, sondern auch das Risiko für Kondenswasser und damit Schimmelbildung massiv erhöhen.

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Oft wird auch unterschätzt, wie empfindlich Dämmstoffe auf unsachgemäße Durchdringungen reagieren. Schon kleine Risse oder undichte Stellen an Leitungsdurchführungen reichen aus, um Konvektionsströme zu ermöglichen. Die Folge: Feuchtigkeit gelangt ins Bauteil, und das Mauerwerk kann nachhaltig geschädigt werden. Besonders kritisch wird es, wenn alte Unterputzdosen einfach verlängert oder improvisiert in die neue Dämmschicht eingebaut werden – ein typischer Fehler, der den Feuchtetransport ins Mauerwerk geradezu provoziert.

Ein weiteres Risiko: Fehlende mechanische Stabilität. Werden Schalter, Steckdosen oder Leuchten direkt in weiche Dämmstoffe montiert, fehlt der feste Halt. Das kann dazu führen, dass die Komponenten mit der Zeit wackeln, sich lösen oder gar aus der Wand fallen. Solche „wackeligen“ Installationen sind nicht nur unpraktisch, sondern stellen auch ein Sicherheitsrisiko dar.

Schließlich werden oft die aktuellen Normen und Vorschriften übersehen. Wer auf bewährte, aber veraltete Methoden setzt, riskiert nicht nur Bauschäden, sondern auch Ärger mit der Versicherung oder bei einer späteren Gebäudeprüfung. Moderne Anforderungen verlangen spezielle Lösungen, die auf die jeweilige Dämmstoffart und -stärke abgestimmt sind. Ein kurzer Blick in die Normenwelt kann hier teure Nachbesserungen ersparen.

  • Fazit: Unterschätzen Sie nie die Folgen kleiner Nachlässigkeiten – sie können sich im Bereich der Dämmung zu echten Problemfällen auswachsen. Sorgfalt, Know-how und der Einsatz passender Produkte sind hier das A und O.

Wärmebrücken und Feuchteschutz: Worauf Sie bei der Leitungsverlegung achten müssen

Wärmebrücken und Feuchteschutz: Worauf Sie bei der Leitungsverlegung achten müssen

Bei der Leitungsverlegung in oder auf Dämmungen ist ein besonders wachsames Auge gefragt. Leitungen, die einfach durch die Dämmschicht gezogen werden, können – wenn sie nicht korrekt eingebettet oder abgedichtet sind – als regelrechte Kältekanäle wirken. Dadurch wird nicht nur die Dämmwirkung unterwandert, sondern es entstehen auch potenzielle Feuchteschleusen. Das ist, ehrlich gesagt, eine der unterschätzten Gefahren im modernen Hausbau.

  • Leitungsführung immer planen: Führen Sie Kabel möglichst so, dass sie die Dämmschicht nicht unnötig durchdringen oder queren. Ideal ist eine Leitungsführung auf der warmen Seite der Dämmung.
  • Luftdichte Durchführung: Verwenden Sie spezielle Manschetten oder Dichtsysteme, die exakt auf den Leitungsdurchmesser abgestimmt sind. So bleibt die Dämmschicht geschlossen und es kann keine Luft zirkulieren.
  • Vermeidung von Hohlräumen: Hohlräume um Leitungen herum sind eine Einladung für Konvektion. Dämmen Sie diese Bereiche sorgfältig aus, zum Beispiel mit Dämmschaum oder passgenauen Formteilen.
  • Feuchteschutz beachten: Besonders bei Außenwänden ist es wichtig, dass keine Feuchtigkeit entlang der Leitungen ins Innere gelangt. Hier helfen feuchteadaptive Dichtstoffe oder diffusionsoffene Abdichtungen, die den Feuchtetransport kontrollieren.
  • Keine Kompromisse bei Durchdringungen: Jede Durchdringung – sei sie noch so klein – muss einzeln abgedichtet werden. Schlamperei an dieser Stelle rächt sich oft schon nach dem ersten Winter.

Wer hier mit System und Sorgfalt arbeitet, sorgt nicht nur für trockene Wände, sondern erhält auch die volle Dämmleistung – und das ist, Hand aufs Herz, auf lange Sicht bares Geld wert.

Vor- und Nachteile der Elektroinstallation in gedämmten Bauteilen im Überblick

Pro Contra
Optimale Energieeffizienz durch durchgängige Dämmung möglich Risiko von Wärmebrücken bei unsachgemäßer Ausführung
Flexible Leitungsführung bei nachträglichen Installationen Feuchteschäden drohen bei undichten Durchführungen
Moderne Geräteträgersysteme bieten sichere und stabile Befestigung Standarddübel und Schrauben finden im Dämmstoff keinen Halt
Speziell abgestimmte Komponenten schützen vor Kondenswasserbildung Luftundichte Stellen können Bauschäden verursachen
Einfache Erweiterbarkeit mit modularen Systemlösungen Fachgerechte Planung und Ausführung nach aktuellen Normen zwingend notwendig
Wartungsfreundliche Systeme erleichtern Nachrüstung und Reparatur Ungeeignete Befestigungen führen zu lockeren oder wackeligen Installationen
Wert- und Substanzerhalt des Gebäudes bei korrekter Anwendung Improvisierte Lösungen können Versicherungsschutz gefährden

Mechanisch sichere Befestigung in gedämmten Fassaden und Wänden

Mechanisch sichere Befestigung in gedämmten Fassaden und Wänden

Die Befestigung von Schaltern, Steckdosen oder Leuchten in gedämmten Fassaden ist eine echte Herausforderung – und zwar nicht nur für Perfektionisten. Herkömmliche Dübel oder Schrauben greifen im Dämmstoff schlichtweg nicht. Das Ergebnis? Die Bauteile sitzen locker, was im Alltag nervt und auf Dauer sogar gefährlich werden kann.

  • Geräteträger als Lösung: Spezielle Geräteträger werden direkt am tragenden Mauerwerk verankert. Sie überbrücken die Dämmschicht und bieten eine stabile Basis, auf der auch schwere Komponenten sicher montiert werden können.
  • Modulare Systeme: Es gibt flexible Trägersysteme, die sich an unterschiedliche Dämmstärken anpassen lassen. Damit bleibt die Montage auch bei späteren Nachrüstungen unkompliziert und sicher.
  • Vermeidung von Setzungen: Die Konstruktion verhindert, dass sich die Dämmung im Laufe der Zeit zusammendrückt oder verformt – das hält alles dauerhaft fest an seinem Platz.
  • Montage ohne Kältebrücken: Hochwertige Befestigungssysteme sind so konzipiert, dass sie die Dämmwirkung nicht beeinträchtigen. Sie sind mit Dämmstoff ausgefüllt oder thermisch entkoppelt, sodass keine unerwünschten Wärmeverluste entstehen.

Unterm Strich: Nur mit passenden Befestigungslösungen bleibt die Installation stabil, sicher und energieeffizient – und Sie ersparen sich jede Menge Ärger mit nachträglichen Reparaturen.

Spezielle Lösungen für Elektroinstallationen in Außendämmungen

Spezielle Lösungen für Elektroinstallationen in Außendämmungen

Innovative Montagetechniken machen es heute möglich, Elektroinstallationen in Außendämmungen sicher und zukunftsfähig zu realisieren. Für verschiedene Dämmstärken und Gebäudetypen stehen maßgeschneiderte Systeme zur Verfügung, die den Montageaufwand deutlich reduzieren und gleichzeitig eine dauerhafte Funktion gewährleisten.

  • Teleskopierbare Geräteträger: Diese Systeme lassen sich flexibel an unterschiedliche Dämmstärken anpassen. Einmal korrekt eingestellt, ermöglichen sie die Montage von Schaltern, Steckdosen oder Bewegungsmeldern ohne Nachjustieren – praktisch, wenn später noch weitere Geräte hinzukommen sollen.
  • Einbaugehäuse für Leuchten: Spezielle Gehäuse sorgen dafür, dass Außenleuchten auch bei dicken Dämmschichten sicher befestigt werden können. Sie verhindern, dass Feuchtigkeit in die Dämmung eindringt, und bieten gleichzeitig einen sauberen Abschluss zur Fassade.
  • Vorgefertigte Leitungsführungen: Wer Kabel nachträglich verlegen möchte, profitiert von Klickschienen oder Kanälen, die sich einfach in die Dämmschicht integrieren lassen. Das spart Zeit und minimiert das Risiko von Beschädigungen am Dämmmaterial.
  • Wartungsfreundliche Systemlösungen: Viele moderne Installationssysteme erlauben eine spätere Erweiterung oder Reparatur, ohne dass die Dämmung großflächig geöffnet werden muss. Das ist besonders bei Smart-Home-Nachrüstungen ein echter Vorteil.

Mit diesen Lösungen bleibt die Fassade dicht, die Dämmung intakt und die Elektroinstallation jederzeit anpassbar – ein echtes Plus für Energieeffizienz und Werterhalt.

Innendämmung: Besonderheiten bei der Elektroinstallation und geeignete Dosen

Innendämmung: Besonderheiten bei der Elektroinstallation und geeignete Dosen

Wer bei der Innendämmung die Elektroinstallation plant, muss sich auf ganz eigene Herausforderungen einstellen. Anders als bei Außendämmungen spielen hier die Materialeigenschaften der Dämmstoffe eine entscheidende Rolle. Kapillaraktive Systeme wie Kalziumsilikat oder Holzfaser verhalten sich in Sachen Feuchtemanagement komplett anders als klassische Dämmplatten. Das beeinflusst die Auswahl und Montage der Installationsdosen erheblich.

  • Feuchteverträgliche Dosen: Für kapillaraktive oder diffusionsoffene Innendämmungen eignen sich nur spezielle Dosen, die keine Feuchtigkeit ins Mauerwerk leiten. Herkömmliche Gipsbefestigungen sind tabu, weil sie Feuchte dauerhaft binden und nicht wieder abgeben.
  • Mechanische Befestigung: Die Dosen werden am tragenden Mauerwerk verschraubt und nicht in die Dämmschicht geklebt. Adapterringe helfen, die Dosenhöhe exakt an die jeweilige Dämmstärke anzupassen – das ist besonders bei nachträglichen Dämmmaßnahmen praktisch.
  • Luftdichter Abschluss: Geeignete Innendämmungsdosen verfügen über spezielle Dichtungen oder Stopfen, die einen luftdichten Abschluss garantieren. So wird verhindert, dass warme Raumluft in die Dämmschicht eindringt und dort zu Tauwasser führt.
  • Flexibilität bei größeren Dämmstärken: Ab etwa 100 mm Dämmstärke kommen Mini-Geräteträger oder verlängerte Spezialdosen zum Einsatz. Diese bieten sicheren Halt und verhindern, dass die Installation später nachgibt oder die Dämmung beschädigt wird.

Fazit: Nur mit exakt abgestimmten Komponenten und einer sorgfältigen Montage bleibt die Innendämmung dauerhaft funktionsfähig und die Elektroinstallation sicher – auch wenn’s mal komplizierter wird.

Praxisbeispiel: Installation einer Steckdose in einer gedämmten Außenwand

Praxisbeispiel: Installation einer Steckdose in einer gedämmten Außenwand

Stellen wir uns vor, eine neue Steckdose soll an einer bereits mit 200 mm Mineralwolle gedämmten Außenwand installiert werden. Die Planung beginnt mit der Auswahl eines passenden Geräteträgersystems, das auf die vorhandene Dämmstärke abgestimmt ist. Hierbei ist entscheidend, dass der Geräteträger nicht nur mechanisch stabil, sondern auch wärmebrückenfrei konstruiert ist.

  • Im ersten Schritt wird die exakte Position der Steckdose auf der Fassade markiert. Der Geräteträger wird dann durch die Dämmschicht hindurch am tragenden Mauerwerk verschraubt – dabei sorgt eine spezielle Distanzhülse für den nötigen Abstand und eine gleichmäßige Druckverteilung.
  • Das entstehende Loch in der Dämmung wird passgenau ausgeschnitten. Die Ränder werden mit Dämmschaum oder passenden Formteilen ausgefüllt, sodass keine Lücken oder Hohlräume entstehen.
  • Nun wird die Leitung in einem vorkonfektionierten Installationskanal zur Steckdose geführt. Die Durchdringung durch die Dämmung wird mit einer luftdichten Manschette abgedichtet, um Konvektion und Feuchteeintrag zu verhindern.
  • Der Geräteträger nimmt die Unterputzdose auf, die wiederum exakt mit der Fassadenoberfläche abschließt. So sitzt die Steckdose fest und bündig – auch nach Jahren bleibt alles an Ort und Stelle.
  • Abschließend wird die Steckdose montiert und geprüft, ob alle Abdichtungen und Befestigungen korrekt ausgeführt wurden. Eine sorgfältige Dokumentation des Aufbaus erleichtert spätere Wartungen oder Erweiterungen.

Dieses Vorgehen zeigt: Mit durchdachter Planung und den richtigen Systemen lässt sich auch in anspruchsvollen Dämmkonstruktionen eine Steckdose sicher, dauerhaft und energieeffizient integrieren.

Luftdichtheit und Normgerechte Ausführung: Wie Sie Bauschäden vermeiden

Luftdichtheit und Normgerechte Ausführung: Wie Sie Bauschäden vermeiden

Die Einhaltung der Luftdichtheit ist bei Elektroinstallationen in Dämmungen nicht bloß eine technische Spielerei, sondern absolute Pflicht. Bereits kleinste Undichtigkeiten können dazu führen, dass warme Raumluft in die Dämmschicht eindringt und dort auskondensiert. Das Ergebnis: versteckte Feuchteschäden, die oft erst nach Jahren sichtbar werden – und dann richtig teuer werden können.

  • Verbindung aller Komponenten: Achten Sie darauf, dass sämtliche Übergänge zwischen Installationsdosen, Leitungen und Geräteträgern mit passenden Dichtsystemen ausgeführt werden. Selbst winzige Spalten sollten konsequent verschlossen werden.
  • Verwendung geprüfter Materialien: Nur Komponenten mit nachgewiesener Luftdichtheit und geprüfter Eignung für den Einsatz in Dämmungen verwenden. Herstellerangaben und Prüfzeugnisse sind hier keine bloße Formalität, sondern ein Muss.
  • Dokumentation der Ausführung: Halten Sie alle Schritte der Installation schriftlich und fotografisch fest. Diese Dokumentation ist nicht nur bei späteren Nachrüstungen Gold wert, sondern auch im Schadensfall gegenüber Versicherungen oder Sachverständigen.
  • Berücksichtigung aktueller Normen: Arbeiten Sie immer nach den geltenden DIN- und RAL-Vorgaben. Diese regeln beispielsweise die Mindestanforderungen an Luftdichtheit, die zulässigen Materialien und die fachgerechte Montage.
  • Fachgerechte Endkontrolle: Nach Abschluss der Arbeiten empfiehlt sich eine Blower-Door-Messung oder ein Luftdichtheitstest, um die Qualität der Ausführung zu überprüfen. So werden Undichtigkeiten sofort erkannt und können direkt nachgebessert werden.

Wer diese Punkte beherzigt, schafft nicht nur ein sicheres und langlebiges Ergebnis, sondern schützt sein Gebäude effektiv vor unsichtbaren Bauschäden.

Empfohlene Produkte und Systeme für energieeffiziente Elektroinstallationen in Dämmungen

Empfohlene Produkte und Systeme für energieeffiziente Elektroinstallationen in Dämmungen

Für eine wirklich energieeffiziente Elektroinstallation in Dämmungen sind spezialisierte Produkte gefragt, die weit über Standardlösungen hinausgehen. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl bewährter Systeme, die sich in der Praxis als besonders effektiv erwiesen haben:

  • Thermisch entkoppelte Montageelemente: Diese Komponenten verhindern zuverlässig die Entstehung von Wärmebrücken an der Schnittstelle zwischen Installation und Dämmung. Sie bestehen meist aus hochdämmenden Kunststoffen und sind für verschiedene Dämmstoffarten erhältlich.
  • Luftdichte Installationsdosen mit variablen Dichtungseinsätzen: Moderne Dosen verfügen über flexible Dichtungen, die sich exakt an Kabeldurchmesser und Leitungsanzahl anpassen lassen. So bleibt die Luftdichtheit auch bei komplexen Installationen erhalten.
  • Vorgefertigte Leitungsführungssysteme: Spezielle Kanäle und Klickschienen, die sich einfach in die Dämmschicht integrieren lassen, ermöglichen eine saubere und sichere Leitungsverlegung ohne aufwendige Nacharbeiten.
  • Einbaugehäuse für Außenleuchten und Sensorik: Diese Gehäuse sind speziell für den Einsatz in dicken Dämmschichten entwickelt und bieten einen optimalen Schutz vor Feuchteeintrag und mechanischer Belastung.
  • Modulare Geräteträgersysteme: Sie erlauben eine flexible Kombination mehrerer Installationsgeräte an einer Stelle und sind für verschiedene Dämmstärken konzipiert. Nachrüstungen oder Erweiterungen sind dadurch unkompliziert möglich.
  • Feuchteadaptive Dichtstoffe: Innovative Abdichtmaterialien, die sich je nach Feuchtebelastung anpassen, bieten zusätzlichen Schutz vor Kondenswasser und erhöhen die Lebensdauer der gesamten Installation.

Mit diesen spezialisierten Produkten gelingt es, die Energieeffizienz der Dämmung voll auszuschöpfen und gleichzeitig eine sichere, langlebige Elektroinstallation zu gewährleisten.

Fazit: Die wichtigsten Empfehlungen für sichere und effiziente Elektroinstallationen in Dämmung

Fazit: Die wichtigsten Empfehlungen für sichere und effiziente Elektroinstallationen in Dämmung

  • Beziehen Sie bereits in der Planungsphase spezialisierte Fachbetriebe für Dämmung und Elektroinstallation ein, um Schnittstellenprobleme zu vermeiden und eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten.
  • Prüfen Sie vorab, ob die geplanten Installationsorte für spätere Erweiterungen oder Wartungen zugänglich bleiben. So lassen sich teure Rückbauarbeiten vermeiden.
  • Nutzen Sie digitale Tools zur Dokumentation der Leitungsführung und Einbauorte – das erleichtert zukünftige Reparaturen und schützt vor versehentlichen Beschädigungen bei späteren Arbeiten.
  • Berücksichtigen Sie bei der Produktauswahl regionale Klimabedingungen, da diese Einfluss auf die Feuchtebeanspruchung und die Lebensdauer der Installationssysteme haben können.
  • Setzen Sie auf Systemlösungen, die von unabhängigen Prüfinstituten zertifiziert wurden. Das erhöht die Rechtssicherheit und erleichtert die Nachweisführung gegenüber Versicherungen oder Behörden.
  • Vermeiden Sie Eigenlösungen oder improvisierte Befestigungen – diese führen oft zu schwer erkennbaren Schwachstellen, die erst Jahre später zum Problem werden.

Wer diese Empfehlungen beachtet, schafft nicht nur eine technisch einwandfreie, sondern auch zukunftssichere Elektroinstallation in der Dämmung – und bleibt langfristig auf der sicheren Seite.


FAQ zur sicheren Elektroinstallation in gedämmten Bauteilen

Warum ist die richtige Elektroinstallation in gedämmten Wänden so wichtig?

Die korrekte Ausführung verhindert Wärmebrücken, schützt vor Feuchteschäden und erhält die Energieeffizienz des Gebäudes. Unsachgemäße Installationen können zu Schimmel, Energieverlusten und langfristigen Bauschäden führen.

Welche Systeme bieten sicheren Halt für Steckdosen oder Leuchten in Dämmungen?

Speziell entwickelte Geräteträger und Installationsdosen, die am tragenden Mauerwerk befestigt werden, sorgen für mechanisch sicheren Halt – auch bei dicker Dämmung. Sie verhindern gleichzeitig Wärmebrücken und Feuchteeintritt.

Wie wird eine luftdichte Leitungsführung sichergestellt?

Durch den Einsatz spezieller Dichtmanschetten oder luftdichter Installationsdosen sowie das sorgfältige Abdichten aller Durchdringungen mit geprüften Materialien werden Konvektionsströme und Feuchtetransport zuverlässig unterbunden.

Welche Normen sind bei der Planung und Ausführung zu beachten?

Für Elektroinstallationen in oder an Dämmungen gelten unter anderem die aktuellen DIN- und RAL-Normen. Sie regeln Anforderungen an Luftdichtheit, Wärmeschutz und die fachgerechte Montage der Komponenten.

Worauf sollte man bei der Produktauswahl besonders achten?

Wählen Sie geprüfte, luft- und wärmebrückenfreie Systeme, die auf die jeweilige Dämmstoffart und Dämmstärke abgestimmt sind. Qualitativ hochwertige Produkte und Systemlösungen schützen vor Bauschäden und sichern den langfristigen Werterhalt.

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Zusammenfassung des Artikels

Fehlerhafte Elektroinstallationen in Dämmungen führen oft zu Wärmebrücken, Feuchteschäden und Instabilität; sorgfältige Planung und passende Systeme sind essenziell.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Luftdichte und wärmebrückenfreie Installation: Verwenden Sie ausschließlich speziell für Dämmungen entwickelte Installationsdosen, Geräteträger und Dichtsysteme. So verhindern Sie Kältebrücken und Feuchteeintrag, die zu Schimmel und Bauschäden führen können.
  2. Sorgfältige Planung der Leitungsführung: Legen Sie Leitungen möglichst auf der warmen Seite der Dämmung oder planen Sie deren Verlauf so, dass unnötige Durchdringungen der Dämmschicht vermieden werden. Jede Durchdringung ist ein potenzielles Risiko für Wärmeverluste und Feuchtigkeit.
  3. Mechanisch sichere Befestigung: Nutzen Sie Geräteträgersysteme, die fest am tragenden Mauerwerk verankert werden und sich an die jeweilige Dämmstärke anpassen lassen. Herkömmliche Dübel und Schrauben bieten im Dämmstoff keinen Halt und führen zu wackeligen, unsicheren Installationen.
  4. Beachtung der aktuellen Normen und Dokumentation: Führen Sie alle Arbeiten nach geltenden DIN- und RAL-Vorgaben aus und dokumentieren Sie sämtliche Installationsschritte. Dies ist wichtig für die spätere Wartung, Erweiterungen und im Schadensfall für die Versicherung.
  5. Einsatz geprüfter Systemlösungen und Produkte: Verwenden Sie nur Komponenten mit nachgewiesener Eignung und Zertifizierung für den Einsatz in Dämmungen, wie thermisch entkoppelte Montageelemente und feuchteadaptive Dichtstoffe. So sichern Sie die Energieeffizienz und die Langlebigkeit Ihrer Installation.

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