Kathodenschutz
Kathodenschutz
Was ist Kathodenschutz?
Der Kathodenschutz ist eine Methode, um Metall vor Korrosion zu schützen. Korrosion entsteht, wenn Metall mit Wasser und Sauerstoff reagiert. Besonders in feuchten Umgebungen, wie bei Pipelines oder Schiffsrümpfen, ist der Schutz wichtig. Der Kathodenschutz verlängert die Lebensdauer von Metallteilen erheblich.
Wie funktioniert der Kathodenschutz?
Beim Kathodenschutz wird das Metall, das geschützt werden soll, zur Kathode gemacht. Eine Kathode ist der negative Pol in einem Stromkreis. Dies geschieht durch den Einsatz von Opferanoden oder durch einen externen Strom. Die Opferanode ist ein Metall, das sich freiwillig auflöst, um das Hauptmetall zu schützen.
Welche Arten von Kathodenschutz gibt es?
Es gibt zwei Hauptarten des Kathodenschutzes: den galvanischen Schutz und den Schutz durch Fremdstrom. Beim galvanischen Schutz wird ein unedleres Metall, wie Zink oder Magnesium, als Opferanode verwendet. Beim Schutz durch Fremdstrom wird ein Gleichstrom eingesetzt, um das Metall zu schützen.
Wo wird der Kathodenschutz eingesetzt?
Der Kathodenschutz wird in vielen Bereichen der Elektrotechnik und des Elektrobetriebs genutzt. Beispiele sind Pipelines, Tanks, Schiffe und Offshore-Anlagen. Überall dort, wo Metall mit Wasser oder feuchter Luft in Kontakt kommt, ist der Schutz sinnvoll.
Warum ist der Kathodenschutz wichtig?
Ohne Kathodenschutz kann Korrosion teure Schäden verursachen. Metallteile können durchrosten und ihre Stabilität verlieren. Das kann gefährlich sein, vor allem bei großen Bauwerken oder Anlagen. Der Kathodenschutz spart Kosten und erhöht die Sicherheit.