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Tiefe Dosen in der Elektroinstallation: Vorteile und Einbau-Tipps

29.06.2025 2 mal gelesen 0 Kommentare
  • Tiefe Dosen bieten mehr Platz für Klemmen und elektronische Bauteile.
  • Sie erleichtern die Nachrüstung und Erweiterung von Installationen.
  • Beim Einbau sollte die Dose bündig mit der Wandoberfläche abschließen.

Optimale Dosentiefe: Wann sind tiefe Dosen unerlässlich?

Optimale Dosentiefe: Wann sind tiefe Dosen unerlässlich?

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Wer schon mal versucht hat, moderne Elektrokomponenten in eine flache Unterputzdose zu quetschen, weiß: Das kann schnell zur Geduldsprobe werden. Aber wann ist eine tiefe Dose wirklich ein Muss? Es gibt klare Situationen, in denen du um eine größere Dosentiefe schlicht nicht herumkommst.

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  • Elektronische Einbauten mit Zusatzfunktion: Smarte Lichtschalter, Dimmer, Funkmodule oder Bewegungsmelder brauchen oft deutlich mehr Platz als klassische Schalter. In flachen Dosen wird’s da eng – und die Gefahr, dass Leitungen geknickt oder Bauteile beschädigt werden, steigt.
  • Mehrere Leitungen und Klemmen: Sobald du mehr als zwei Leitungen oder zusätzliche Verbindungsklemmen in einer Dose unterbringen musst, wird der Platz in Standarddosen knapp. Tiefe Dosen bieten hier die nötige Reserve, damit alles ordentlich und sicher verstaut werden kann.
  • Nachrüstungen und spätere Erweiterungen: Planst du, in Zukunft noch weitere Technik nachzurüsten, etwa ein Smart-Home-Modul oder eine zusätzliche Steckdose? Dann lohnt sich die tiefe Dose von Anfang an – so ersparst du dir später aufwendige Stemmarbeiten.
  • Verwendung von speziellen Klemmen: Manche moderne Verbindungsklemmen, wie sie bei flexiblen Leitungen oder für größere Querschnitte eingesetzt werden, brauchen einfach mehr Raum. Hier ist eine tiefe Dose quasi Pflicht.
  • Wandaufbau und Dämmung: In Leichtbauwänden oder bei zusätzlicher Dämmung kann der verfügbare Raum hinter der Dose eingeschränkt sein. Tiefe Dosen helfen, trotzdem genug Platz für alle Komponenten zu schaffen, ohne dass etwas gequetscht wird.

Also, sobald du mehr als nur einen einfachen Schalter oder eine Steckdose installieren willst, ist die tiefe Dose keine Spielerei, sondern ein echtes Muss. Sie verhindert Stress beim Einbau und sorgt dafür, dass alles langfristig sicher und flexibel bleibt.

Vorteile tiefer Dosen bei komplexen Elektroinstallationen

Vorteile tiefer Dosen bei komplexen Elektroinstallationen

Komplexe Elektroinstallationen stellen besondere Anforderungen an den Einbauort. Tiefe Dosen sind hier nicht bloß eine nette Option, sondern ein entscheidender Vorteil. Warum? Nun, es geht nicht nur um Platz, sondern um echte Alltagstauglichkeit und Zukunftssicherheit.

  • Verbesserte Übersichtlichkeit: Bei aufwendigen Schaltungen oder wenn mehrere Komponenten in einer Dose zusammentreffen, sorgt die größere Tiefe für mehr Ordnung. Leitungen und Bauteile lassen sich übersichtlich anordnen, was spätere Wartungen oder Erweiterungen enorm erleichtert.
  • Reduzierte Wärmeentwicklung: Elektronische Bauteile wie Dimmer oder Steuerungsmodule erzeugen Wärme. In tiefen Dosen verteilt sich diese besser, was das Risiko von Überhitzung verringert und die Lebensdauer der Technik verlängert.
  • Erhöhte Sicherheit bei Fehlersuche: Wer schon mal in einer engen Dose nach einem Fehler gesucht hat, weiß: Das ist wie Fummeln im Dunkeln. Mit mehr Raum lassen sich einzelne Verbindungen leichter identifizieren und überprüfen – ein echter Pluspunkt bei Störungen.
  • Flexibilität für Sonderlösungen: Gerade bei individuellen Installationen, etwa in Altbauten oder bei der Integration spezieller Technik, bietet die tiefe Dose die nötige Freiheit, auch ungewöhnliche Lösungen sicher umzusetzen.
  • Professionelles Erscheinungsbild: Ordnung in der Dose bedeutet auch ein sauberer Abschluss an der Wand. Kabelsalat und gequetschte Leitungen gehören der Vergangenheit an – das Ergebnis sieht nicht nur besser aus, sondern wirkt auch hochwertiger.

Mit tiefen Dosen bist du also bestens gerüstet, wenn die Elektroinstallation mehr verlangt als Standard. Das macht sich nicht nur beim Einbau, sondern auch im laufenden Betrieb und bei künftigen Anpassungen bezahlt.

Pro- und Contra-Tabelle: Wann lohnen sich tiefe Unterputzdosen in der Elektroinstallation?

Pro – Vorteile tiefer Dosen Contra – Mögliche Nachteile und Herausforderungen
Bieten ausreichend Platz für elektronische Einbauten wie Dimmer, Smart-Home-Module oder Funktechnik Brauchen mehr Platz in der Wand, was je nach Wandstärke problematisch sein kann
Erleichtern die übersichtliche und sichere Verlegung mehrerer Leitungen und Klemmen Können in schmalen oder Leichtbauwänden eventuell nicht bündig abschließen
Reduzieren das Risiko für geknickte oder beschädigte Kabel Erfordern beim Nachrüsten mehr Aufwand (größeres Loch bohren, Staubentwicklung)
Sind besonders zukunftssicher bei geplanten Nachrüstungen oder Erweiterungen Dosenart muss stets dem Wandtyp entsprechen (Massiv- oder Hohlwand), sonst mangelhafte Befestigung möglich
Ermöglichen bessere Wärmeableitung bei elektronischen Komponenten Bei unsachgemäßer Verarbeitung können Putzrisse am Wandübergang entstehen
Optisch saubereres Ergebnis, da weniger Kabelsalat und gequetschte Leitungen Bei sehr vielen Leitungen trotzdem Kapazitätsgrenzen – sachgerechte Planung weiterhin nötig
Erhöhen die Wartungsfreundlichkeit und Flexibilität bei späteren Gerätewechseln Kabelverlängerungen können erforderlich sein, falls Bestandsleitungen zu kurz sind

Einbau-Tipps für tiefe Dosen: Schritt für Schritt zur perfekten Montage

Einbau-Tipps für tiefe Dosen: Schritt für Schritt zur perfekten Montage

Die Montage tiefer Dosen verlangt ein wenig mehr Sorgfalt, aber mit den richtigen Kniffen klappt das wie am Schnürchen. Hier kommt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dir das Leben leichter macht und für ein Top-Ergebnis sorgt:

  • 1. Passgenaues Loch bohren: Verwende eine Bohrkrone, die exakt zum Durchmesser der Dose passt. Bei tiefen Dosen empfiehlt sich ein sauber geführter Bohrer, damit die Dose später nicht schief sitzt. Prüfe vorab die Wandstärke – manchmal muss nachgearbeitet werden, damit die Dose komplett versenkt werden kann.
  • 2. Tiefe kontrollieren: Setze die Dose probeweise ein und achte darauf, dass sie bündig mit der Wand abschließt. Gerade bei tiefen Dosen kann es passieren, dass sie zu weit hervorstehen oder zu tief sitzen. Im Zweifel lieber noch mal nachjustieren.
  • 3. Leitungsführung clever planen: Lege die Leitungen so, dass sie sich in der Dose nicht überkreuzen oder stören. Bei mehreren Kabeln hilft es, die Einführungen gezielt zu wählen und die Leitungen vor dem Einsetzen der Dose zu ordnen.
  • 4. Fester Halt durch richtigen Mörtel: Nutze einen Gips- oder Dosenkleber, der schnell anzieht. Achte darauf, dass die Dose beim Fixieren nicht verrutscht – ein kleiner Trick: Die Dose mit einer Wasserwaage und einem Stück Holz gegen die Wand drücken, bis der Mörtel anzieht.
  • 5. Aushärtung abwarten: Lass den Mörtel wirklich vollständig trocknen, bevor du mit der Verdrahtung beginnst. Gerade bei tiefen Dosen ist das wichtig, damit sie beim späteren Einbau von Komponenten nicht nachgeben.
  • 6. Innenraum prüfen: Kontrolliere nach dem Aushärten, ob sich Mörtelreste im Inneren der Dose befinden. Diese sollten unbedingt entfernt werden, damit es später keine Probleme mit dem Einbau von Klemmen oder Modulen gibt.
  • 7. Abschlusskante säubern: Entferne überschüssigen Mörtel an der Wandöffnung. So schließt der Rahmen später sauber ab und es gibt keine unschönen Spalten.

Mit diesen Schritten sitzt die tiefe Dose nicht nur bombenfest, sondern ist auch optimal vorbereitet für alles, was an Technik noch kommen mag. Und mal ehrlich: Wer will schon zweimal bohren?

Häufige Fehler beim Einsatz tiefer Unterputzdosen und wie man sie vermeidet

Häufige Fehler beim Einsatz tiefer Unterputzdosen und wie man sie vermeidet

  • Ungeeignete Wandstärke nicht berücksichtigt: Gerade bei Altbauten oder Leichtbauwänden ist die Wand manchmal schlicht zu dünn für eine tiefe Dose. Wer das übersieht, riskiert, dass die Dose auf der Rückseite durchbricht oder nicht bündig abschließt. Vorher messen und im Zweifel eine spezielle Flachbau-Variante wählen!
  • Fehlende Fixierung während des Aushärtens: Oft wird die Dose nur locker eingesetzt und der Mörtel hält sie nicht richtig. Die Folge: Schiefe Dosen, die später beim Einbau von Geräten für Ärger sorgen. Also immer mit einer Wasserwaage und leichtem Druck fixieren, bis alles fest ist.
  • Überfüllung mit Kabeln und Klemmen: Auch tiefe Dosen haben ihre Grenzen. Wer zu viele Leitungen hineinzwängt, riskiert beschädigte Isolierungen oder schlecht erreichbare Verbindungen. Besser: Vorher genau planen, wie viele Kabel und Klemmen wirklich nötig sind.
  • Falsche Auswahl der Dosenart: Es gibt Unterschiede zwischen Dosen für massive Wände und solchen für Hohlwände. Wird hier nicht aufgepasst, hält die Dose entweder nicht richtig oder lässt sich gar nicht montieren. Immer die passende Ausführung für den Wandtyp wählen!
  • Unzureichende Vorbereitung der Einführungen: Wer die Einführungen nicht sauber ausbricht, beschädigt schnell die Dose oder schafft scharfe Kanten, die Kabel verletzen können. Am besten mit einem geeigneten Werkzeug vorsichtig arbeiten und Grate entfernen.

Mit etwas Planung und Sorgfalt lassen sich diese Fehler ganz entspannt vermeiden – und die Installation bleibt sicher, langlebig und sieht am Ende auch noch ordentlich aus.

Praxisbeispiel: Tiefe Dose für Smart-Home-Komponenten richtig setzen

Praxisbeispiel: Tiefe Dose für Smart-Home-Komponenten richtig setzen

Angenommen, du möchtest einen Unterputz-Aktor für die Lichtsteuerung installieren – so ein kleines, aber technikgeladenes Smart-Home-Modul. Diese Geräte sind oft deutlich voluminöser als klassische Schalter. Ein typischer Fehler: Die Dose wird einfach wie gewohnt gesetzt, ohne auf die speziellen Anforderungen zu achten. Doch gerade bei smarten Komponenten zählt jeder Millimeter.

  • Platzbedarf exakt bestimmen: Vor dem Einbau solltest du das Datenblatt des Smart-Home-Moduls prüfen. Hersteller geben meist die exakten Maße an. Miss nach, ob die gewählte tiefe Dose wirklich genug Raum für das Gerät und die nötigen Anschlussklemmen bietet.
  • Position für optimale Funkverbindung wählen: Bei Funkaktoren ist es sinnvoll, die Dose nicht hinter dicken Mauern oder Metallträgern zu platzieren. Sonst kann das Signal leiden. Plane den Einbau so, dass die Funkverbindung stabil bleibt – das ist oft wichtiger als man denkt.
  • Separate Leitungsführung für Bus- oder Steuerleitungen: Smart-Home-Komponenten benötigen manchmal zusätzliche Steuerleitungen. Diese sollten sauber getrennt von der Netzspannung geführt werden, um Störungen zu vermeiden. Nutze freie Einführungen und halte Ordnung im Inneren der Dose.
  • Mechanische Befestigung des Moduls sichern: Viele Unterputz-Module werden einfach in die Dose geschoben. Bei tiefen Dosen kann das Modul verrutschen oder im Hohlraum „verschwinden“. Fixiere das Gerät, zum Beispiel mit Kabelbindern oder speziellen Halteclips, damit alles sicher sitzt.
  • Temperaturentwicklung im Blick behalten: Gerade bei dauerhafter Belastung kann sich ein Smart-Home-Aktor erwärmen. Prüfe, ob die Dose ausreichend belüftet ist und kein Dämmmaterial die Wärmeabfuhr behindert.

So gelingt der Einbau nicht nur technisch einwandfrei, sondern du stellst auch sicher, dass dein Smart-Home-System stabil und wartungsfreundlich bleibt. Am Ende zahlt sich die sorgfältige Planung und Ausführung bei jeder Erweiterung aus – und du bist für künftige Techniktrends bestens gerüstet.

Worauf bei der Auswahl der Dosentiefe zu achten ist

Worauf bei der Auswahl der Dosentiefe zu achten ist

  • Gerätespezifische Anforderungen prüfen: Manche elektronische Bauteile benötigen Mindestabstände zu anderen Komponenten oder zur Wandinnenseite. Ein Blick in die Montageanleitung gibt hier oft Aufschluss, welche Dosentiefe wirklich notwendig ist.
  • Vorgaben aus Normen und Vorschriften beachten: Je nach Einsatzbereich – zum Beispiel in Feuchträumen oder bei Brandschutzwänden – gelten spezielle Anforderungen an die Installationstiefe. Diese Vorgaben sollten vorab recherchiert und eingehalten werden, um Ärger mit der Abnahme zu vermeiden.
  • Wandaufbau und Material berücksichtigen: Bei Wänden mit besonderem Aufbau, etwa Gipskarton mit zusätzlicher Dämmung, kann die verfügbare Tiefe variieren. Hier empfiehlt es sich, die Wandstruktur vorab zu prüfen und die Dosentiefe entsprechend auszuwählen.
  • Reserve für spätere Technik einplanen: Wer langfristig denkt, wählt lieber eine etwas tiefere Dose. So bleibt Spielraum für künftige Erweiterungen oder den Austausch von Komponenten, ohne erneut stemmen zu müssen.
  • Kompatibilität mit Abdeckungen und Rahmen sicherstellen: Nicht jede tiefe Dose passt zu jedem Schalterprogramm. Vor dem Kauf sollte geprüft werden, ob die gewählte Dosentiefe mit den gewünschten Abdeckungen und Rahmen harmoniert.

Ein durchdachter Blick auf diese Punkte verhindert böse Überraschungen und sorgt dafür, dass die Elektroinstallation nicht nur heute, sondern auch morgen noch problemlos funktioniert.

Nützliche Hinweise für einfache Nachrüstungen mit tiefen Dosen

Nützliche Hinweise für einfache Nachrüstungen mit tiefen Dosen

  • Alte Dosen mit Kernbohrer ersetzen: Für Nachrüstungen empfiehlt es sich, einen passenden Kernbohrer zu verwenden, um bestehende flache Dosen sauber zu entfernen und Platz für die tiefere Variante zu schaffen. Das reduziert Beschädigungen an der Wand und spart Zeit.
  • Staubschutz nicht vergessen: Beim Nachrüsten entsteht oft viel Staub. Ein einfacher Trick: Die Arbeitsstelle mit einem feuchten Tuch abdecken oder einen Staubsauger während des Bohrens bereithalten. Das erleichtert die Reinigung enorm.
  • Bestandsleitungen sorgfältig sichern: Bevor die alte Dose entfernt wird, sollten alle vorhandenen Leitungen mit Isolierband oder Klemmen gesichert werden. So wird verhindert, dass sie beim Ausbau beschädigt oder versehentlich abgetrennt werden.
  • Prüfen, ob zusätzliche Leitungslängen benötigt werden: Bei tieferen Dosen kann es passieren, dass die vorhandenen Kabel zu kurz sind. Im Zweifel rechtzeitig Verlängerungen oder Verbindungsklemmen einplanen, damit später alles passt.
  • Neue Dose exakt ausrichten: Gerade bei Nachrüstungen ist es wichtig, die neue Dose präzise auszurichten, damit Abdeckungen und Rahmen später bündig sitzen. Eine kleine Wasserwaage hilft, Schiefstellungen zu vermeiden.
  • Schutz gegen Putzrisse: Nach dem Einsetzen der neuen Dose sollte der Übergang zur Wand sorgfältig verspachtelt werden. So lassen sich spätere Putzrisse vermeiden und das Ergebnis sieht dauerhaft ordentlich aus.

Mit diesen Hinweisen gelingt die Nachrüstung nicht nur sauber, sondern auch ohne böse Überraschungen – und die Elektroinstallation bleibt zukunftsfähig.

Zusammenfassung: Warum tiefe Dosen die beste Wahl für moderne Elektroinstallationen sind

Zusammenfassung: Warum tiefe Dosen die beste Wahl für moderne Elektroinstallationen sind

Moderne Elektroinstallationen verlangen nach Lösungen, die nicht nur heute, sondern auch morgen flexibel bleiben. Tiefe Dosen erfüllen diese Anforderungen auf mehreren Ebenen, die über den reinen Platzgewinn hinausgehen.

  • Technologische Entwicklung: Die fortschreitende Miniaturisierung und Digitalisierung elektrischer Bauteile führt dazu, dass immer mehr Funktionen auf engem Raum untergebracht werden müssen. Tiefe Dosen bieten die nötige Infrastruktur, um auch künftige Innovationen problemlos integrieren zu können.
  • Nachhaltigkeit und Werterhalt: Durch die Verwendung tiefer Dosen lassen sich Komponenten einfacher austauschen oder aufrüsten, ohne dass die Bausubstanz erneut beschädigt wird. Das schont Ressourcen und erhält den Wert der Immobilie langfristig.
  • Optimierte Arbeitsbedingungen: Elektriker und Heimwerker profitieren von einer ergonomischeren Arbeitsweise, da mehr Bewegungsfreiheit beim Verdrahten und Montieren besteht. Das minimiert Fehlerquellen und sorgt für ein höheres Maß an Sicherheit.
  • Vielfältige Kompatibilität: Tiefe Dosen ermöglichen die Integration unterschiedlichster Systeme – von klassischen Installationen bis hin zu anspruchsvollen Bussystemen oder energieeffizienten Steuerungen. So bleibt die Elektroinstallation offen für neue Technologien und Anforderungen.

Wer zukunftssicher, nachhaltig und komfortabel installieren möchte, trifft mit tiefen Dosen eine Entscheidung, die sich in jeder Hinsicht bezahlt macht.


FAQ: Die wichtigsten Fragen zu tiefen Unterputzdosen in der Elektroinstallation

Wann sollte man in der Elektroinstallation unbedingt tiefe Dosen verwenden?

Tiefe Unterputzdosen sind empfehlenswert, wenn mehrere Leitungen, Klemmen oder elektronische Geräte wie Dimmer, Smart-Home-Module oder Funkaktoren installiert werden sollen. Auch bei geplanten Erweiterungen oder in Leichtbauwänden mit Dämmung bieten sie entscheidende Vorteile durch mehr Platz und Flexibilität.

Welche Vorteile bieten tiefe Unterputzdosen gegenüber Standarddosen?

Tiefe Dosen bieten mehr Raum für Verdrahtungen, leichte Integration moderner Technik, bessere Übersichtlichkeit in der Installation sowie eine reduzierte Gefahr von Kabelbruch oder Wärmeentwicklung. Sie erleichtern zudem spätere Nachrüstungen und ermöglichen einen saubereren Wandabschluss.

Was ist bei der Montage einer tiefen Unterputzdose zu beachten?

Wichtig ist, das Dosenloch passgenau zu bohren und die Dose waagerecht sowie bündig mit der Wand einzusetzen. Die Leitungsführung sollte vor der endgültigen Fixierung geplant werden. Für einen sicheren Halt empfiehlt sich Gips– oder Dosenkleber. Vor dem Anschluss muss die Dose fest sitzen und innen sauber sein.

Gibt es Einschränkungen beim Einsatz tiefen Dosen?

In sehr dünnen Wänden oder bei geringer Wandstärke ist der Einbau tiefer Dosen oft nicht oder nur eingeschränkt möglich. Hier sollte vorab die Wandbeschaffenheit geprüft und gegebenenfalls auf spezielle Flachdosen ausgewichen werden.

Wie kann man bei Nachrüstungen von flachen auf tiefe Dosen fachgerecht vorgehen?

Für eine saubere Nachrüstung wird die alte Dose mit einem passenden Kernbohrer entfernt. Die Bestandsleitungen sind dabei vorsichtig zu sichern. Anschließend wird eine passende tiefe Dose eingesetzt und mit Gips fixiert. Es ist darauf zu achten, dass Kabel ggf. verlängert werden und eine bündige Ausrichtung an der Wand erhalten bleibt.

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Zusammenfassung des Artikels

Tiefe Unterputzdosen sind bei komplexen Elektroinstallationen, mehreren Leitungen oder smarten Komponenten unerlässlich und bieten mehr Platz, Sicherheit und Flexibilität.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Vorausschauend planen: Überlege bereits bei der Erstinstallation, ob in Zukunft smarte Technik, Dimmer oder weitere Leitungen nachgerüstet werden könnten. Tiefe Dosen bieten hierfür ausreichend Platz und ersparen aufwendige Nacharbeiten.
  2. Auf die richtige Dosentiefe und Wandstärke achten: Prüfe vor dem Einbau, ob deine Wand genügend Tiefe für eine tiefe Dose bietet – insbesondere bei Leichtbauwänden oder Altbauten. Bei Unsicherheiten wähle eine speziell geeignete Dosenvariante für den jeweiligen Wandtyp.
  3. Ordentliche Leitungsführung und Klemmenplanung: Nutze die größere Tiefe für eine übersichtliche und sichere Verlegung von Kabeln und Klemmen. Plane die Einführungen so, dass keine Kabel gequetscht oder geknickt werden und im Servicefall alles gut zugänglich bleibt.
  4. Saubere Montage und Fixierung: Bohre das Loch passgenau und verwende beim Einsetzen Gips oder Dosenkleber. Fixiere die Dose mit einer Wasserwaage, bis der Mörtel fest ist, um Schiefstellungen und spätere Probleme beim Einbau von Schaltern oder Modulen zu vermeiden.
  5. Kompatibilität und Zukunftssicherheit prüfen: Stelle sicher, dass die gewählte tiefe Dose mit den vorgesehenen Abdeckungen, Rahmen und elektronischen Komponenten kompatibel ist. Berücksichtige auch Vorgaben aus Normen, insbesondere bei besonderen Einsatzbereichen wie Feuchträumen oder Brandschutzwänden.

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